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Spielplan


Termine Kleines Haus:

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Trainspotting

Irvine Welsh
laiensclub (ehemals Schülerclub)

Regie: Alexander Brill; Bühne: Christine Dosch; Kostüme: Christine Dosch; Ton: Oliver Blohmer, Jochen Kokemüller; Dramaturgie: Stephanie Beyer; Darsteller: Sinan Al-Kurikchi, Sara Boss, Peter Eckert, Felix Haas, Katja Stein


"Ich habe mich entschieden, mich gegen das Leben zu entscheiden. Meine Gründe? Es gibt keine Gründe. Wer will Gründe, wenn man Heroin hat?" Was für einen richtigen Trainspotter eine Diesellok ist, das ist für Mark Renton die Droge. Auch Mark geht seinem Hobby mit leidenschaftlicher Hingabe nach. Er läßt sich keinen Schluck und keinen Schuß entgehen. Renton ist ganz unten angekommen, und er ist meistens high. Aber sein Zug ist noch nicht abgefahren. Irgendwann, denkt er, wird er mal ohne den Stoff auskommen.
Vielleicht. Mitreisende auf Rentons Trip sind Spud, ein nett einfältiger, dem Dope verfallener Suchtknabe, Sick Boy, der hier und da vom verbotenen Stoff kostet, dessen wahre Sucht jedoch James-Bond-Movies sind und schließlich Tommy, der Drogen ablehnt und süchtig ist nach der freien Natur. Dann ist da noch Begbie, eine Psychozeitbombe auf dem Weg in die Hölle. Begbies Treibstoff ist der Alkohol, seine Lieblingsdroge eine richtige Schlägerei.

Wegen des großen Erfolges in der letzten Spielzeit wird "Trainspotting" von Irvine Welsh in der Inszenierung von Alexander Brill nun endlich wieder aufgenommen. Ab Dezember 2001 machen die jungen Mitglieder des laiensclub schauspielfrankfurt die Bühne des Kleinen Hauses mit ihrer poetischen Drogenstory wieder unsicher.